Page 3 - Begegnungen-91
P. 3
Andacht
Augen nicht verschließt, kennt sie. Die Freitag einmal innehalten und mit mir
großen Erklärungsversuche versagen, singen, beten und eine Geschichte hö-
auf Sinngebung möchte ich lieber ver- ren.
zichten, weil so viele Menschen auf die- - Mit den Frauenkreisen, das sich zu
ser Welt so wenig Glück und so viel Leid Glaubensthemen austauschen.
erleben. - In jedem Gottesdienst.
Fulbert Steffensky hat einmal gesagt: - Und am lustigsten mit den ganz Klei-
„Glauben heißt, sich dem Geheimnis nen unseren Gemeinden: In Barntrup
des Lebens anvertrauen, obwohl man den "kleinen Strolchen", die sich jede
es nicht entziffern kann.“ Dieses Vertrau- Woche am Freitag von 9.30 Uhr bis 11
en will ich wagen. Mich dem Geheimnis Uhr im Gemeindehaus treffen. Hier ent-
des Lebens anvertrauen, glauben, und stand auch das schöne Bild der Kin-
eine Kraft anzapfen, die ich nicht aus mir der im Sand. (Genauso in den anderen
schöpfen kann: Krabbelgruppen der Gemeinden)
Paulus fasst das gut zusammen: Wir Ich wünsche Ihnen viele gute Vertrau-
sind von allen Seiten bedrängt, aber wir enserfahrungen auf Gott in dieser be-
ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber drängten Zeit, damit Sie von Herzen sa-
wir verzagen nicht. Wir leiden Verfol- gen können:
gung, aber wir werden nicht verlassen.
Wir werden unterdrückt, aber wir kom- Lobe den Herrn
men nicht um (2.Kor.4, 8-9). meine Seele, und
Ich bin so froh, dass ich mit anderen vergiß nicht, was
er dir Gutes ge-
Menschen zusammen dieses Vertrauen tan hat. Amen
wagen kann:
- Mit den Konfirmandinnen und Konfir- Ihre Pastorin
manden, die in diesen Tagen mit ihren Viktoria Keil
Familien ihr Vertrauen auf Gott feiern.
- Mit den Kindern in der KiTa, die jeden
3